Privates

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Adventskalender

Gerade liegt der erste Advent hinter uns und die Kinder haben die ersten Türchen des Adventskalenders geöffnet. Mir fällt dazu eine Begebenheit ein, die sich am 1. Dezember 2011 in unserer Familie zugetragen hat. Wir haben zwei Töchter im Alter von knapp drei sowie acht Jahren. Die Kleine kann sich nicht mehr an das letzte Jahr erinnern, also war der Adventskalender für sie etwas ganz Neues. Wir besitzen einen Adventskalender in Schaukelpferdform, den ich jedes Jahr aufs Neue mit Süßigkeiten bestücke. In jedes Säckchen stecke ich zwei Teile hinein, die sich die Kinder dann teilen. Am ersten Tag durfte unsere kleine Tochter das Säckchen abnehmen und den Inhalt verteilen, am nächsten Tag die Große. Natürlich hat sich die Kleine über die Süßigkeiten gefreut. Später ging es dann zum Waschen in den ersten Stock, aber die Kleine wollte noch nicht mit. Kurze Zeit später rief ich sie dann erneut, sie kam immer noch nicht. Ich ging dann ins Erdgeschoss und sah, dass sie sich das nächste Säckchen geschnappt hatte und den Inhalt verspeist hatte. Ich war natürlich etwas erstaunt und fragte: "Was machst Du denn da?. Sie antwortete daraufhin: "Ich war das doch gar nicht.". Und dabei hatte sie rund um den Mund Schokolade verschmiert ... Natürlich konnte ich ihr das nicht übel nehmen und habe das Säckchen mit neuen Süßigkeiten befüllt, damit es auch am 04.12. etwas zu Naschen gibt. Als ich meinem Mann die Geschichte erzählte, musste er herzhaft lachen, und Sie jetzt hoffentlich auch.

Freitag, 15. April 2011

Ich halte es wie die Fraggles

Ich halte es wie die Fraggles:
http://youtu.be/07xqTHSrzOc
Leider konnte man das Video nicht einbetten ;)

Dienstag, 28. Dezember 2010

Silberschmuck - Traumringe

Wir begegneten uns im Urlaub und es war Liebe auf den ersten Blick. Als ich ihn zum ersten Mal sah, hoffte ich noch, es bliebe bei einem kurzen Urlaubsflirt. Doch sein Anblick nahm mich gefangen. All die Ringe neben ihm, die ich betrachtete, um mich abzulenken, reichten nicht an ihn heran. So, wie ich nie zuvor ein solches Prachtexemplar von Silberring gesehen hatte, lag auch in diesem Schaukasten keiner, der nur annähernd eine vergleichbare Ausstrahlung besaß. Ich verspürte den unstillbaren Drang, diesen Silberschmuck zu berühren.

Also bat ich den Verkäufer, ihn probieren zu dürfen. Meine Bitte wurde umgehend erfüllt. Er fühlte sich gut an, passte allerdings nicht. Anstatt das als Zeichen zu nehmen, verfiel ich ihm nun endgültig. Wie es der Zufall wollte, war der Besitzer des Ladens zugleich ein Silberschmied. Eine halbe Stunde waren wir noch getrennt, dann schmiegte sich der geweitete Ring perfekt an meinen Finger.

Inzwischen ist meine Zuneigung zu ihm ein wenig abgekühlt. Ob es nun daran lag, dass meine Hände am Tag unserer Begegnung geschwollen waren oder ob mein Ringfinger inzwischen schmaler geworden ist, weiß ich nicht. Fest steht: Wir passen nicht mehr so recht zusammen – mein Traumring und ich.

Deutschlands Immobilienmarkt

Wer auf Deutschlands Immobilienmarkt eine Immobilie sucht oder zu verkaufen hat, wird in den allermeisten Fällen erfolgreich sein. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es weder ein Problem darstellt, die passende Immobilie zu finden, noch sie wieder zu veräußern. Als ich in der netten Kleinstadt Celle eine Wohnung suchte, die wenig Nebenkosten haben sollte und eine Miete überflüssig macht, fand ich eine Eigentumswohnung in Stadtnähe. Ohne groß zu zögern, erwarb ich diese und zog gleich ein. Nach zwei Jahren mietfreien Wohnens zog ich nach Hamburg zu meinem neuen Lebensabschnittsgefährten. Sein Haus war wesentlich größer und er hat einen Sohn, der noch bei ihm wohnte.

Nun hätte ich meine Wohnung behalten und eventuell vermieten können, was mir jedoch zu umständlich erschien; so versuchte ich, sie wieder zu veräußern. Sehr schnell habe ich einen Käufer durch einfache Mundpropaganda gefunden. Dieser zahlte mir mehr als ich damals selbst bezahlt hatte. Das war für mich ein großer Gewinn, wenn ich bedenke, dass ich zwei Jahre lang keine Miete bezahlen musste. Sollte ich wieder einmal in ferner Zukunft in die Verlegenheit kommen, mir eine neue Wohnung suchen zu müssen, würde ich sicherlich wieder nach einer Eigentumswohnung in der Nähe einer netten Kleinstadt Ausschau halten.

Montag, 6. Dezember 2010

Mein Terminkalender ist einfach zu voll

Vor einigen Tagen rief mich meine Schwester an und richtete den Wunsch an mich, mal wieder die Anwesenheit meinerseits bei einem gemeinsamen Frühstück genießen zu dürfen. Immerhin haben wir dies schon ewig nicht mehr getan und es gibt doch so viel zu berichten. Nun ja, da ich auch nie abgeneigt bin, ein gutes Frühstück mit einer netten Unterhaltung auf mich zu nehmen, war ich von der Idee recht angetan. Es galt nun nur noch, einen geeigneten Termin für unser Beisammensein zu finden.

Und dies war alles andere als einfach. haben sich doch in meinen Terminkalender inzwischen so viele Aufgaben und Termine geschlichen, dass ich schlichtweg gar keine Zeit für ein paar ruhige Minuten habe. Dies fällt einem immer erst auf, wenn man mal einen unvorhergesehenen Termin „einschieben“ muss. Da sie nicht bis Dezember warten wollte, haben wir uns nun auf ein Abendessen geeinigt. Da fand sich schneller ein freier Tag.

Und was ist die Moral von der Geschichte? Wir arbeiten alle zu viel und laden uns zu viel Last auf. Dabei bleibt dann das wichtigste, das man hat, auf der Strecke. Die Familie.

Freitag, 26. November 2010

Facebook verbindet - eine Liebesgeschichte

Bei Facebook findet man tatsächlich Leute wieder, die man über die Jahre längst aus den Augen verloren hatte. Leider wurde mein Profil dort auch von einige Menschen aufgestöbert, deren weiteren Lebensweg ich ganz bewusst nicht weiter verfolgte. Einer davon will mich schon nächste Woche unbedingt besuchen!

Sogar der philippinische Brieffreund, der sich seit sage und schreibe fünfzehn Jahren nicht mehr bei mir meldete, ist bei Facebook aktiv. Ihn füge ich sogleich meiner Freundesliste hinzu. Nach einer kurzen, freundlichen Begrüßung im Chat gibt er mir allerdings wochenlang keine Antwort mehr. Vielleicht ist auch dies ein Beispiel dafür, dass Facebook manchmal verbindet, was gar nicht (mehr) zusammengehören möchte. Denn leider liebt auch mich nicht jeder...

Ich sitze an meinem Notebook und lese interessiert, dass eine alte Grundschulfreundin gerade Quark mit Erdbeeren isst, während ihre Kinder auf einer Geburstagsparty weilen. Da meldet sich plötzlich jemand im Facebook Chat: "Schön, dass ich dich auf Facebook finde. Ich habe dich schon lang vermisst."
Erfreut greife ich sogleich in die Tasten: "He, du auch on? Wann sehen wir uns endlich mal wieder?"
"Wenn du willst, dann jetzt gleich", kommt es zurück.
Entschlossen klappe ich das Notebook zu und gehe nach oben ins Büro, wo mein Mann gerade den PC herunterfährt.

Massagesessel kaufen

Massagesessel. Das ist doch etwas für Rentner oder für Leute mit ungewöhnlichen Berufen oder schwersten Rückenleiden, hatte ich immer gedacht. Für mich wäre so ein Ding nie eine ernsthafte Option. Bis ich vor ein paar Tagen mit einem alten Schulfreund telefoniert habe. Er hatte sich gerade einen Massagesessel "mit allen Schikanen gekauft" und war voll und ganz begeistert. Ich solle mir auch ungebdingt so ein Teil zulegen. Naja, für Bürohengste wie mich könnte das ja auch ganz praktisch sein. Den ganzen Tag vorm Monitor hocken, da verkrampfen und verspannen sich auch bei mir hin und wieder die Muskeln. Also bin ich ab ins nächste Möbelgeschäft. Nach einer kurzen Beratung habe ich drei Sessel mal Probe gesessen. Beim dritten sagte der Verkäufer zu mir: "Ich bin gleich wieder da." Also ließ ich das sanfte Surren des Sessels auf mich einwirken, und tatsächlich: Ich fühlte mich irgendwie besser und entspannt. Und dann ließ mich meine Erinnerung im Stich. Erst als mich der Verkäufer etwa eine halbe Stunde später sanft wachrüttelte und sagte: "Na, haben Sie gut geschlafen?", kam ich wieder zu mir. Tja und nun konnte ich auch nicht anders und habe mir den Massagesessel günstig gekauft.

Schulrucksack kaufen

Mein kleiner Engel ist in diesem Sommer eingeschult worden, doch bis wir erst einmal zu diesem Punkt gekommen sind, hatten wir viel zu tun. Natürlich müssen die üblichen Dinge wie das Besorgen einer Schultüte für den ersten Schultag erledigt werden, doch was viel wichtiger ist, ist ein Schulrucksack.

Wir wussten ja nicht, wie viele Unterschiede es beim Schulrucksack gibt und welche Fächer dort benötigt werden. Also haben wir uns nichts ahnend auf den Weg in die Stadt gemacht, um schnell einen Schulrucksack zu kaufen. Doch von wegen "schnell", wir haben fünf Stunden lang gesucht, uns beraten lassen und Produkte miteinander verglichen.

Unterschiedliche Marken bieten selbst den Jüngsten schon besondere Funktionen in der Schultasche, sodass das Kaufen des Schulrucksacks enorm viel Aufmerksamkeit benötigt. Meine kleine Prinzessin wollte natürlich einen Schulrucksack haben, der in den Farben Rosa oder Rot ausgearbeitet ist und mit mädchenhaften Mustern und Motiven wie Herzchen ausgearbeitet ist. Wichtig waren auch ein Fach für eine Trinkflasche sowie ein extra Reißverschluss zum Verstauen der Butterbrotsdose. Oh man, einen Schulrucksack zu kaufen ist echt nicht einfach, doch wenn ich an die strahlenden Augen meiner Tochter an ihrem ersten Schultag denke, hat sich der Aufwand gelohnt.

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